Corona in der Zahnarztpraxis

Hanke
Hanke

Nahezu täglich fragen uns Patienten, ob in Zahnarztpraxen ein Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus besteht. Erfreulicherweise hat sich seit Beginn der Pandemie gezeigt, dass der Zahnarztbesuch trotz Coronapandemie, keinerlei Risiko darstellt. Die Bundeszahnärztekammer aktualisiert hierzu regelmäßig ihre Empfehlungen.
Durch die strikten Hygienemaßnahmen, welche schon immer in Zahnarztpraxen eingehalten werden, wird das generelle Infektionsrisiko drastisch minimiert. Während der gesamten Patientenbehandlung werden Brille, Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe und ggf. Schutzkittel getragen.

Bei zahnärztlichen Maßnahmen können Aerosole durch den Rückprall von Spraynebel (Kühlwasser, Pulverstrahl) entstehen. Für eine Übertragung von COVID 19 durch Aerosole in der Zahnmedizin gibt es bisher keinen Nachweis.

 

Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollte aber die Entstehung und Verbreitung von dentalem Spraynebel reduziert werden. Dies erfolgt zuallererst durch eine effiziente, hochvolumige Absaugung mit dem großen Sauger.

 

Antiseptische Mundspülungen können dazu beitragen, die intraorale Erregerzahl deutlich zu reduzieren und das Risiko für eine Infektionsübertragung zu minimieren. Am Ende der Behandlung wird nach jedem Patienten gelüftet.

 

Übrigens: die Mundgesundheit trägt auch zu einem guten Immunsystem bei, gerade deshalb sollte die regelmäßige zahnärztliche Vorsorge und Zahnreinigung trotz Corona stattfinden.

Quelle: bzaek.de

Von der Adhäsivtechnik oder „wie haftet meine Füllung im Zahn?”

Bei zahnärztlichen Maßnahmen können Aerosole durch den Rückprall von Spraynebel (Kühlwasser, Pulverstrahl) entstehen. Für eine Übertragung von COVID 19 durch Aerosole in der Zahnmedizin gibt es bisher keinen Nachweis.

 

Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollte aber die Entstehung und Verbreitung von dentalem Spraynebel reduziert werden. Dies erfolgt zuallererst durch eine effiziente, hochvolumige Absaugung mit dem großen Sauger.

 

Antiseptische Mundspülungen können dazu beitragen, die intraorale Erregerzahl deutlich zu reduzieren und das Risiko für eine Infektionsübertragung zu minimieren. Am Ende der Behandlung wird nach jedem Patienten gelüftet.

 

Übrigens: die Mundgesundheit trägt auch zu einem guten Immunsystem bei, gerade deshalb sollte die regelmäßige zahnärztliche Vorsorge und Zahnreinigung trotz Corona stattfinden.

Quelle: bzaek.de

Hanke
Hanke

Nahezu täglich fragen uns Patienten, ob in Zahnarztpraxen ein Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus besteht. Erfreulicherweise hat sich seit Beginn der Pandemie gezeigt, dass der Zahnarztbesuch trotz Coronapandemie, keinerlei Risiko darstellt. Die Bundeszahnärztekammer aktualisiert hierzu regelmäßig ihre Empfehlungen.
Durch die strikten Hygienemaßnahmen, welche schon immer in Zahnarztpraxen eingehalten werden, wird das generelle Infektionsrisiko drastisch minimiert. Während der gesamten Patientenbehandlung werden Brille, Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe und ggf. Schutzkittel getragen.

 
 

Doch wie genau entsteht nun die Haftung am Zahn?

 

Das Stichwort lautet hier Mikroretention. Mittels 30 – 40 prozentiger Phosphorsäure wird der Zahnschmelz und das Zahnbein konditioniert, das heißt ein kleiner Anteil der Mineralien wird herausgelöst. Dadurch bilden sich kleine Vertiefungen im Zahn im Mikrometerbereich. Im Anschluss wird der Kleber, das Adhäsiv aufgetragen. Er dient als Schnittstelle zwischen Zahn und Füllung bzw Keramik und sorgt dafür, dass die Restauration mit dem Zahn verklebt und der Zahn dicht gegen bakterielle, mechanische und chemische Einflüsse geschützt ist.

 

Das Gute daran: Genau durch die mikromechanische Haftung ist es uns möglich, defektorientiert Ihre Zähne mit zahnfarbenen Zahnersatz zu versorgen, und somit Ihre natürlichen Zähne möglichst lange zu erhalten.